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Die Pflegewissenschaft ist eine noch recht junge Wissenschaft. Der Professionalisierungsprozess ist in vollem Gange. Das Wissen hierzu wird älteren (Bezugs)Disziplinen entlehnt, diskutiert, modifiziert und neu entwickelt. Gute und überzeugende Forschung entspricht einem strukturierten wissenschaftlichen Vorgehen, kann einer kritischen Betrachtung stand halten und achtet auf die Einhaltung der Gütekriterien. Das Wissen hierfür entstammt u.a. informativer Methodenliteratur.

 

Pflegewissenschaft 1. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in das wissenschaftliche Denken in der Pflege

Brandenburg, H./Dorschner, S. (Hrsg.) (2008): Pflegewissenschaft 1. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in das wissenschaftliche Denken in der Pflege, 2. ü. und e. Auflage, Bern, Huber Verlag.

Das Buch bietet eine grundlegende Einführung in das pflegewissenschaftliche Denken. Es werden notwendige Begrifflichkeiten wie Wissenschaftstheorie, Ethik, Theorieentwicklung etc. vorgestellt. Im Bezug zur pflegewissenschaftlichen Entwicklung werden sie (auch kritisch) diskutiert. Das Buch eignet sich als Arbeitsbuch ob in einem Lernprozess wie beispielsweise einer Prüfungsvorbereitung oder in der praktischen Anwendung in eigenen wissenschaftlichen Denken und Arbeiten. Der Lehrbuchcharakter zeigt sich in der didaktisch ansprechenden Aufbereitung, die sich einerseits auf Sprache und Gestaltung bezieht und andererseits auf die Formulierung von Lernzielen, die Benennung von Schlüsselbegriffen, den Einsatz von gut umsetzbaren und vertiefenden Studienaufgaben sowie auf Beispiele und Literaturverweise. Ein zeitgemäßes und empfehlenswertes Grundlagenwerk für Studium und Praxis. Zur konkreten wissenschaftlichen Arbeitsweise in Forschungsprojekten vgl. Pflegewissenschaft 2.